Stärke der drei Schriftarten (Hiragana, Katakana und Kanji)

Dieser Artikel wurde auf Japanisch verfasst und unter DeepL vom Japanischen ins Deutsche übersetzt.

Haben Wörter mit gleicher Bedeutung einen unterschiedlichen Eindruck?

Im vorigen Artikel haben wir erklärt, dass es im Japanischen drei Arten von Schriftsprache gibt und dass die Schriftsprache dazu dient, das Lesen zu erleichtern.

Die drei Arten der japanischen Schriftsprache (Hiragana, Katakana und Kanji) werden jedoch nicht nur verwendet, um Wörter zu unterscheiden und leichter zu verstehen. Wörter mit genau derselben Bedeutung können in Hiragana und Katakana unterschiedlich aussehen.

In diesem Artikel soll der unterschiedliche Eindruck am Beispiel der Wörter “Deutschland” und “Gefahr” untersucht werden.


Drei geschriebene Wörter, die “Deutschland” bedeuten.

Die Schreibweise von “Deutschland” in Hiragana, Katakana und Kanji lautet wie folgt.

Nur zur Klarstellung: Deutschland” bedeutet dasselbe, egal in welcher der drei Schriftsprachen es geschrieben wird. Auch die Aussprache ist dieselbe. Aber aus japanischer (meiner) Sicht ist der Eindruck in jeder Sprache ein anderer.

Beginnen wir mit ‘Deutschland’ in Hiragana geschrieben.

Das ist mein Vorurteil. Bitte unvoreingenommen lesen.


Jedenfalls macht das in Hiragana geschriebene “Deutschland” einen freundlichen Eindruck. Vielleicht gibt es in diesem Deutschland keine Steuern und keine Kriminalität. Aber es gibt auch keine coolen Industrieprodukte wie Autos und man hat den Eindruck, dass es nicht ganz die führende Wirtschaftsmacht in Europa ist.

In Japan wird “ドイツ” am häufigsten wahrgenommen. Man denkt an allgemeine Bilder von Deutschland, wie z.B. ein wirtschaftliches Kraftzentrum und eine starke Fußballnation. Allerdings klingt es nicht so weich wie in Hiragana geschrieben.

Ländernamen werden normalerweise in Katakana geschrieben, z.B. Frankreich als “フランス” und England als “イギリス”.

Dieses Deutschland hat etwas Würdevolles und Schroffes. Wahrscheinlich sind die Menschen, die in diesem Deutschland leben, alle stark und haben eine Art Kampfkunst entwickelt.

Das Kanji-Zeichen “Deutschland” kommt im Alltag nicht oft vor, taucht aber gelegentlich in Geschichtsbüchern auf. Wenn zum Beispiel zwei Länder, Japan und Deutschland, beschrieben werden, wird manchmal “日独(nichidoku)” geschrieben, wobei jeweils ein Kanji-Zeichen des Ländernamens verwendet wird.


Drei Arten von Schriftsprache mit der Bedeutung “Gefahr”.

Das Wort “Gefahr” wird in Hiragana, Katakana und Kanji wie folgt geschrieben. Bedeutung und Aussprache sind identisch.

Im Falle von “Deutschland” wird es in der Regel in Katakana geschrieben. Das Wort “Gefahr” wird jedoch häufig in allen drei Schreibweisen verwendet.

Erstens hat das Hiragana-Wort “Gefahr” (きけん) einen kindlichen Klang. Es wird oft auf Kinderspielzeug oder auf Schildern in der Nähe von Flüssen mit tiefem Wasser geschrieben.

Das Katakana-Wort Gefahr (キケン) vermittelt einen eher gefährlichen Eindruck. Zum Beispiel scharfe Nadeln mit spitzen Enden, Chemikalien, die beim Mischen schädliche Gase freisetzen, usw. Wenn man einen Fehler macht, kann Gefahr Leben oder Tod bedeuten.

Gefahr (危険) in Kanji klingt nicht so gefährlich wie in Katakana, vielleicht weil es das Wort ist, das uns im Alltag am häufigsten begegnet. Es ist, als würde es in einem unzugänglichen Bereich einer Fabrik geschrieben.


Das Bild der drei Arten von Schriftsprache.

Nach dem bisher Gesagten lässt sich das Bild jeder Schriftsprache wie folgt zusammenfassen.

Bitte beachten Sie, dass dies nur meine persönliche Vorliebe ist. (Es gibt wahrscheinlich Leute, die Hiragana cool finden).

Außerdem ist Hiragana, wie ich in meinem vorherigen Artikel erwähnt habe, die erste japanische Schriftsprache, die man lernt. Das hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass ich eine etwas kindliche Vorstellung von Hiragana habe.


Wie man das geschriebene Wort wählt

In diesem Artikel haben wir den Eindruck der verschiedenen Schriftsprachen untersucht. Die Japaner entscheiden jedoch nicht immer auf der Grundlage dieses Eindrucks, welche Schriftsprache sie verwenden.

Obwohl dies hier nicht im Detail diskutiert wird, gibt es in der japanischen Schriftsprache eine Tendenz, Kanji zu verwenden, wenn es möglich ist, in Kanji auszudrücken, ansonsten in Hiragana zu schreiben und Katakana für Wörter zu verwenden, die ursprünglich nicht in Japan existierten.

Manchmal wagen sie es auch, in Hiragana statt in Kanji zu schreiben. (Zum Beispiel, wenn sie für Kinder schreiben.)

Im Deutschen gibt es viele Wörter mit ähnlicher Bedeutung, aber unterschiedlichen Nuancen. In Japan hingegen gibt es verschiedene Arten der Schriftsprache, was die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten erhöht.

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